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Budgetplanung

In Zeiten wachsender Unternehmensrisiken interessieren sich die Kreditoren wie Banken, Lieferanten und externe Investoren zunehmend für unsere Bonität. Dabei geht es nicht nur um Fragen der Liquidität und Kapitalstruktur. Wir müssen auch nachweisen, dass wir einen "Plan" haben, das heißt, dass wir nicht nur in den Tag hinein wirtschaften.

Eine vorzeigbare Budgetplanung ist da schon ein erster Nachweis. Je nach Problemstellung, Fristigkeit und Differenzierung kann eine solche Planung sehr unterschiedlich angelegt werden:

  • Taktische / strategische Planung
  • Jahres- / Monats- / Wochenplanung
  • Unternehmens- / Betriebs- / Bereichs- / Projektplanung
  • Finanzplanung / Liquiditätsplanung / Erfolgsplanung / Kosten- und Leistungsplanung
    u.a.m.

Die Fachliteratur weist der Budgetplanung (Budgetierung, Budgeting) einen hohen Stellenwert innerhalb der Unternehmensführung und des Controlling zu. Im Internet finden sich unzählige Beispiele und Vorlagen für die Umsetzung.

 

Warum sollte ich mich damit auch noch befassen? Weil ich den Betrieben mit meiner Plankostenrechnung schon einen ersten großen Schritt in Richtung auf ein planvolles Wirtschaften eröffnet habe. Dabei stand aber die Ermittlung von Kalkulationsgrundlagen im Mittelpunkt. Das entspricht nach dem obigen Schema einer Kosten- und Leistungsplanung auf Betriebs- und Bereichsebene mit der Beschränkung auf eine Jahresplanung.

 

Da ist der Schritt in Richtung auf eine unternehmensbezogene, kurzfristige Erfolgsplanung nicht mehr weit. Dass dafür ein Bedarf besteht, konnte ich in jüngster Zeit feststellen. Innerhalb weniger Tage wurde ich von zwei Unternehmen mit der gleichen Anfrage konfrontiert.

 

Und dank der Flexibilität von Excel war es leicht, eine Lösung an die Plankostenrechnung anzudocken.

Die so integrierte Budgetplanung entspricht im Aufbau einer herkömmlichen betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA), übernimmt für den betrieblichen Teil die komprimierten Ergebnisse der Plankostenrechnung und ergänzt sie um die "Neutralen Ergebnisse" sowie um die Ertragssteuern. Abgespeichert auf einer Seite im PDF-Format kann man das den Interessenten vorlegen. Als Nachweis eines planvollen Wirtschaftens.

 

Und so sieht das dann aus:

 

Und nicht zuletzt: Die Plandaten für die eingerichteten Arbeitsbereiche sind ebenfalls hier abrufbar und finden sich in ausgeblendeten Spalten neben dem Unternehmensplan.